Triton

griechischer Meeresgott

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Tri|ton¹ 〈m.; -to|nen, -to|nen; grch. Myth.〉 Meeresgott, halb Mensch, halb Fisch [nach dem Sohn des Poseidon]

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Tri|ton² 〈n.; -s; unz.; chem. 〉 Kern eines Tritiumatoms [grch., „das dritte“]

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Tri|ton [↑ Tritium u. ↑ -on (3)], das; -s, -en; Symbol: ³H⁺ oder T⁺: der aus zwei Neutronen u. einem Proton bestehende Kern des Tritiums.

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¹Tri|ton, das; -s, …onen [zu griech. tri̓tos = der Dritte]:

Atomkern des Tritiums.

²Tri|ton (griech. Mythol.):

fischleibiger Meergott (Sohn Poseidons).

³Tri|ton, der; …onen, …onen (griech. Mythol.):

Meergott im Gefolge Poseidons.

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I

Triton

 

[zu griechisch trɪtos »Dritter«],

 

 1) Astronomie: ein Mond des Planeten Neptun.

 

 

 2) das, -s/...'tonen, Chemie: Symbol t, der Atomkern des Tritiums.

 

II

Triton,

 

griechischer Mythos: Meeresgottheit, Sohn des Poseidon und der Amphitrite. Als Fischwesen erscheint Triton auf Vasen und Reliefs des 6. Jahrhunderts v. Chr. (frühere Darstellungen sind nicht sicher zu deuten), dann auch zu zweit und weiblich, zunehmend in der Vielzahl (Tritonen), im 4. Jahrhundert v. Chr. zusammen mit Nereiden und Eroten und in männlicher Gestalt mit Fischunterleib. Auch im Hellenismus und in der römischen Kunst, im Mittelalter und oft in neuzeitlichen Darstellungen erscheinen Tritonen neben anderen Seewesen (Tritonsbrunnen auf der Piazza Barberini in Rom von G. L. Bernini, 1640). Attribute der Tritonen, die auch als Meereskentauren dargestellt wurden, waren Fische, Delphine, Dreizack, Zepter, Muschelhörner, Trink- und Fruchtgefäße.

 

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¹Tri|ton, das; -s, ...onen [zu griech. trítos = der Dritte]: Atomkern des Tritiums.

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²Tri|ton (griech. Myth.): fischleibiger Meergott (Sohn Poseidons).

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³Tri|ton, der; ...onen, ...onen (griech. Myth.): Meergott im Gefolge Poseidons.

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⁴Tri|ton, das; -s, -s [Kunstwort] (österr.): ↑Roller (1).